Grefrath soll ein Ort bleiben, an dem man gerne lebt, arbeitet und alt wird. Wir wollen eine Gemeinde, in der sich Menschen sicher, zugehörig und wertgeschätzt fühlen – in jedem Alter, mit jeder Herkunft, in jeder Lebenslage. Unser Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2025 zeigt: Wir meinen es ernst. Wir hören zu. Wir handeln.
1.Das Freibad bleibt – ohne Wenn und Aber. Das Freibad an der Dorenburg ist Teil unserer Identität. Es steht für Lebensqualität, Gesundheit, Sport und Freizeit – für alle Generationen. -Klare Zusage: Das Freibad bleibt erhalten. -Sanierung und Betrieb sichern – mit einer verlässlichen Finanzierung. -Das Freibad als Ort der Begegnung und Naherholung stärken. In Zeiten heißer Sommer ist es wichtiger denn je, wohnortnahe Orte der Abkühlung und Gemeinschaft zu erhalten.
2.Wohnen ist ein Recht – kein Luxux. Wir sorgen dafür, dass sich Menschen in Grefrath bezahlbaren Wohnraum leisten können. -Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft oder Genossenschaft. -Vergabe kommunaler Grundstücke nach sozialem Mehrwert statt Höchstpreis. -Einführung eines „30-30-30-Modells“: Sozialwohnungen – mittleres Einkommen – freier Markt. -Aktive Bodenpolitik & Baulandmodelle: Strategische Flächenankäufe, faire Entwicklung. -Leerstand bekämpfen, Zweckentfremdung verhindern – z.B. durch Satzungen. -Bürgerbeteiligung bei Wohnprojekten, um Akzeptanz und Transparenz zu schaffen. -Wohnprojekte für besondere Zielgruppen: -Senior*innen, Azubis, Alleinerziehende. -Digitale Bauanträge & vereinfachte Verfahren. Wohnen darf keine soziale Frage sein – wir gestalten fairen Wohnraum mit Weitblick.
3.Tourismus fördern – mit Augenmaß und Profil. Grefrath hat Potenzial. Wir wollen es touristisch nutzen, ohne die Seele des Ortes zu verlieren. -Attraktive Gestaltung der Ortskerne mit Gastronomie, Handel, Aufenthaltsqualität. -Professionelles Standortmarketing: Eishalle, Freilichtmuseum, Nierslandschaft, Rad- & Wanderwege. -Attraktives Übernachtungsangebot schaffen – vom Hotel bis zum Wohnmobilstellplatz. -Veranstaltungen und Themenrouten entwickeln, auch gemeinsam mit Nachbarkommunen. -Nachhaltiger Torismus: regional, ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll. -Kooperation mit lokalen Unternehmen stärken, z.B. für Freizeitangebote & Vermarktung. Grefrath soll ein Ort sein, den man gerne besucht – und an den man gerne zurückdenkt.
4.Umwelt schützen für unsere Zukunft. Wir denken Umweltpolitik nicht isoliert, sondern ganzheitlich – in allen kommunalen Entscheidungen. -Grünkorridore schaffen, entsiegeln, neue Bäume pflanzen. -Wassermanagement nach dem Schwammstadtprinzip – für Hitzeschutz und Hochwasservorsorge. -Flächenverbrauch stoppen, Innenentwicklung fördern. -Landwirtschaft mitdenken: Rückhaltestreifen für Wasser, Erosionsschutz, Kooperation statt Konfrontation. -Nitratbelastung und Trinkwasserqualität im Blick behalten. -Klimaschutz, Biodiversität und Soziales verzahnen. Eine funktionierende Umwelt ist kein Luxus – sie ist unsere Lebensgrundlage.
5.Kultur leben – Begegnungen ermöglichen. Kultur ist der Kitt unserer Gesellschaft. Sie braucht Raum, Sichtbarkeit und Unterstützung. -Zentrale Kultur-Website mit allen angeboten – sichtbar, aktuell, vernetzt. -Mehr Räume für Kultur schaffen: Stadtcafé, leerstehende Gaststätten, Kirchenräume, Girmes-Gelände. -Vielfältige kulturelle Aktivitäten fördern – von Theaterkursen über Malschulen bis zu Diskussionsformaten. -Zusammenarbeit mit VHS, Werbegemeinschaft & freien Initiativen stärken. Kultur ist keine Nebensache – sie ist Herz und Ausdruck eines lebendigen Grefrath.
6.Vereine stärken – Ehrenamt wertschätzen. Vereine sind das Rückgrat unserer Gemeinde. Sie stehen für Integration, Gemeinschaft und Engagement. –Anerkennung und echte Unterstützung: finanziell, logistisch, politisch. -Dialog auf Augenhöhe, weniger Bürokratie. -Einführung der Ehrenamtskarte – als Zeichen von Wertschätzung. Wer sich für andere einsetzt, hat unseren Respekt – und unsere Hilfe verdient.
7.Gemeinsam gegen Einsamkeit. Einsamkeit bei Jüngeren und Älteren nimmt zu. Wir wirken dieser Vereinsamung entgegen und stärken soziale Verbundenheit und gesellschaftliches Miteinander. -Veranstaltungen unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“. -Kulturelle Aktivitäten &Ausflüge fördern, um Kontakte zu schaffen. -Schöne Orte des Verweilens schaffen, z.B. mit Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum. -Treffpunkte nach dem Prinzip „Lügnerbank“ einrichten – Orte der Begegnung ohne Zwang. Eine soziale Gemeinde erkennt man daran, dass niemand zurückgelassen wird.
8.Gute Bildung gebührenfrei – von der Kita bis zur Uni. -Gute Bildung muss unabhängig von Geldbeutel und Wohnort sein. -Kindertagesstätten sind Bildungsorte, keine Verwahranstalten. -Erhalt der Grundschulen – rechts und links der Niers. -Schulsozialarbeit ausbauen. -Inklusion und Förderung für alle Kinder. Warum? Weil jedes Kind die besten Chancen verdient.
Gemeinsam. Sozial. Zukunftsfest. Grefrath verdient eine Politik, die zuhört, mitdenkt und handelt. Eine Politik für alle Menschen – nicht nur für wenige. Dafür steht die SPD Grefrath.