Stabwechsel bei der Arbeiterwohlfahrt Grefrath

Ulrich Horst ist neuer Vorsitzender

Mit Vorsicht, Abstand und unter 2-G-Regeln fand die diesjährige Hauptversammlung der Grefrather Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Albert-Mooren-Halle statt. Nach dem Ausfall dieser Versammlung im letzten Jahr konnte Renate Goebbels nun immerhin 40 der über 100 Mitglieder begrüßen. Ein Schwerpunkt der Versammlung waren die Neuwahlen zum Vorstand. Goebbels, die seit 8 Jahren den Sozialverband leitete, trat nicht mehr an und schlug den Mitgliedern als ihren Nachfolger Ulrich Horst (59) vor. Sie selbst kandidierte als Stellvertreterin, um „den Wechsel nicht zu radikal zu gestalten.“ Der ehemalige AWO-Geschäftsführer Bernd Bedronka leitete die Wahlen und konnte für Horst und Goebbels jeweils eine einstimmige Zustimmung verzeichnen. Ebenfalls einstimmig verliefen auch alle weitere Wahlen: Schriftführer blieb der Oedter Winfried Hüren, Kassierer Jürgen Hüren und die Beisitzerinnen Barbara Holstein, Mechthild Borgs, Heidemarie Hüren, Hannelore Röhr, Iris Horst und Rita Baumgart.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Vorstellung des Jahresprogrammes 2022. „Immer unter dem Vorbehalt, dass Corona uns keinen Strich durch die Pläne macht“ stellte Winfried Hüren die engagierten Vorhaben der AWO für dieses Jahr vor. Neben dem Frühlingsfest im April ist im Frühsommer eine Tagesfahrt geplant. Höhepunkt wird eine 8-Tages-Fahrt im August in den Teutoburger Wald – mit gutem, vor allem seniorengerechten Hotel und umfangreichem Rahmenprogramm.
Gegen Jahresende soll dann auch wieder die traditionelle Weihnachtsfeier stattfinden. Hüren appellierte an die Mitglieder, der AWO auch in schweren Zeiten die Treue zu halten und beschrieb die vielen sozialen Aktivitäten wie Kindertagesstätten, Soziale Beratung sowie die Angebote für Menschen mit Behinderungen in Grefrath und im Kreis Viersen.
Horst versprach in seinem Schlusswort, sich verstärkt um neue – und auch jüngere Mitglieder – zu bemühen.